Ironman unter 9 Stunden? - Mal schauen ob das geht!

Challenge Roth 2010 - 18. Juli

Mittwoch, 27. Januar 2010

Schlauchreifen teilen die Meinung

Bis Anfang 2009 bin ich ausschließlich auf Drahtreifen gefahren. Für die, die es nicht wissen: Dabei sind Mantel und Schlauch 2 seperate Dinge, im Gegensatz zu Schlauchreifen, in denen der Schlauch schon eingearbeitet ist, und Schlauchreifen somit nur 1 Teil auf der Felge ist.
Drahtreifen, so dachte ich bis Anfang 2009, seien für den Triathleten die einzige Wahl, da bei einer Panne der Schlauch gewechselt werden kann, und somit das Rennen fortgesetzt. Bei Schlauchreifen ist das Wechseln schon etwas komplizierter. Einen neuen Schlauchreifen aufzuziehen ist im Rennen bedingt möglich, dabei bietet sich an einen alten schon "ausgeleierten" leichter aufzuziehen.

Soviel vorne weg...

Weniger Schwungmasse - Mehr Kraft für den Vortrieb
Jedoch stand bei mir im Mai 2009 eine Langdistanz auf dem Plan, bei welcher es sich lohnt die Schwungmasse zu optimieren. Was im Klartext bedeutet, man muss über einige Berge, und will das natürlich möglichst kraftsparend tun. So sollen es natürlich beim Triathlon möglichst leichte Laufräder, die dabei auch noch gut aerodynamisch sind. Carbon-Hochprofil-Schlauchreifen haben im Gegensatz zu Drahtreifen keine Alubremsflanke, und sind somit schon mal leichter, und das noch dazu ganz außen am Radius, wo sich die meiste Kraft sparen lässt. Mit dieser Überlegung also besorgte ich mir die Easton Tempest Carbon II, welche eine gute Aerodynamik mit geringem Gewicht, und hoher Steifigkeit vereinen. Noch dazu habe ich sie für einen guten Preis bekommen.

Diese Langdistanz im Mai 2009 war also mein erster Wettkampf mit Schlauchreifen. Da ich mir aber jede Montagearbeit mit Schlauchreifen während des Wettkampfes ersparen wollte, setzte ich mein Glück auf präventive Pannenmilch. Man füllt die Emulsion also schon vor der Panne in den Reifen. Falls man sich nun ein Loch einfährt so verschließt die Pannenmilch mit der ausströmenden Luft das Loch. Hält ab dem ersten Einfüllen ca. 3 Monate.

Pannenmilch im Wettkampftest
Am Tag vor der Langdistanz checkte ich mein Rad in die Wechselzone ein und ließ noch etwas Luft heraus, nicht das der starke Sonneneinfall den Reifendruck weiter erhöht, und dadurch der Reifen platzt. Am Morgen der Langdistanz kam ich also mit großer Standpumpe und viel Zeit an. Wollte als erstes mein Rad aufpumpen, meine Wechselbeutel checken, essen, einen abschließenden Toilettengang, und mit aller Ruhe aufwärmen. Doch schon beim ersten Punkt hackte es! Der Reifen war blockiert, das Ventil war von der Pannenmilch verklebt! Es ging keine Luft in den Reifen. Es wollte und wollte einfach nicht gehen!!! Und ich hatte keinen Ersatzreifen dabei, da ich mich im Falle einer Panne auf die Emulsion verlassen wollte, und nun war es genau die, die mir den Morgen schwer machte. Radmechaniker waren weit und breit keine zu sehen. Irgendwo fand ich einen der Orga, und bat ihn mir einen Mechaniker  vorbeizuschicken. Das Warten hatte kein Ende.
Bis 15 min vor dem Start musste ich warten. Ich hatte eigentlich schon die ganze Hoffnung aufgegeben. In lauter Panik, sprachen die Mechaniker mit sanfter Stimme zu mir, und sagten in aller Gelassenheit: Geh zum Schwimmstart wir kümmern uns um das Problem, dein Reifen wird fahrbar sein wenn du aus dem Wasser kommst.
Mir fiel ein Stein vom Herzen!

Zum Start -  so schnell wie möglich!
Also alle restlichen Punkte die ich vorhin aufgezählt hatte innerhalb der verbleibenden 15 Minuten erledigt in folgender Reihenfolge: Toilette(kein problem, da alle Toiletten zu dem Zeitpunkt schon frei waren, weil alle Leute schon am Schwimmstart waren)! Beutelcheck, Essen, Ab über die ChampionChip Mappe, zum Schwimmstart, wo ich als letzter ankam, und im gleichen Moment der Startschuss ertönte. Also quasi als letzter von 1300Leuten in Wasser rein und als 89aus dem wasser raus. Wer schon mal bei einem Triathlon war weis welcher Kraftakt das ist 1200Leute zu um- und überschwimmen, und jede Prügelei mitzunehmen  die gerade aufkommt.

Wechsel zum Rad
Raus aus dem Wasser, rauf aufs Rad, natürlich konnte ich durch die beruhigend sanfte Art des Radmechanikers, doch noch starten. Als ich aber in der Wechselzone ankam hatte ich die Sache mit dem Reifen doch wider im Kopf. Als ich zum Rad kam war der Vorreifen platt... na toll!!! Ventil gecheckt, und gleich gesehen das es erneuert wurde, aber warum war der Reifen platt? (ich weis es bis jetzt nicht!)
Schnell aufgepumpt, und los ging die Jagd!
IM Lanzarote 09: Swim:0:59h, Bike:5:45h, Run:3:16h  Overall: 10:10:46  / 2. AK /  66overall/ca.1250

PS 
Abschließend muss ich sagen: Schlauchreifen auf jeden Fall! Pannenmilch eigentlich auch! Trotzdem ist ab jetzt immer noch zusätzliches Hilfsmittel dabei. Und ein extra Ersatzventil! 

Montag, 25. Januar 2010

Life on the fast Lane

Wie ich vor kurzem schon berichtet hab entwickelte sich das Schwimmen kurzzeitig zu meiner ungeliebtesten Disziplin. Doch konsequentes Training und der eine Vorsatz von Silvester, welcher nun langsam bis zur Tat durchgedrungen ist, haben Wirkung gezeigt. Schwimmtechnisch geht es nach nach 4 Einheiten an 10 Tagen doch wieder gut zur Sache. Zumindest halte ich länger durch als nur 2000m, am Samstag waren es sogar etwas über 5k.

Nicht nur das Schwimmen

So konnte ich mich in letzter Zeit durch ein paar gezielte Reize im Training doch ganz bewusst schon mal auf ein höheres Level bringen. Die zusätzlichen Schwimmeinheiten liessen sich ganz gut mit ins Training einbetten. Das muss jetzt nur so bleiben. Schließlich kostet es immer wieder verdammt viel Kraft und Motivation sich nach Vernachlässigung einer Disziplin wieder gut darin einzufühlen. Das Immunsystem spielt trotz kalter Temperaturen mit. Nach einigen Erkältungen in letzter Zeit hat sich der Körper doch immer die Erholung gehohlt die nötig war - und die ich ihm nicht freiwillig geben wollte.
Doch wie heisst es so schön: "Weltmeister werden im Winter gemacht". Also wenn ich dieses Jahr schon zur Weltmeisterschaft gehe, so muss im Winter einfach möglichst viel gemacht werden. Das war in der Vorweihnachtszeit dann wahrscheinlich doch zu viel. Noch dazu war nach Arizona wahrscheinlich zu wenig Pause. Jetzt gehts besser, die Motivation ist hoch, und wie vorhin schon gemeint, alle Disziplinen fühlen sich nach einem höheren Level an.
Das Höhentraining spielt dabei bestimmt ein große Rolle. Davon werde ich euch mehr erzählen sobald mein erster Höhenblock vorbei ist. Nur soviel in aller kürze: man kann dazu in München bleiben, und ist denoch auf 2500HM. Sehr interessante Geschichte!

Rule the Pool!

Montag, 18. Januar 2010

Tri fast or die tri-ing

Das ist also die Kampfansage gegen mich selbst! Oder gegen die Uhr. Ich mir absolut nicht sicher ob dieses Ziel nicht viel zu hoch gegriffen ist für mich, aber ich werde davon nicht abkommen, und diese Sache sehr konsequent angehen. Ich habe mir selbst auch schon gesagt, "das rennen wird mit sub9 angegangen'. Ob die Uhr bei 8:59:59h oder noch schneller stehen bleibt wird sich zeigen.

Schwimmtraining
So war ich nach ca. 3Wochen mal wieder am Dienstag im Wasser. Man mag es ja nicht wahr haben, aber entweder werden die Leute aus meiner Schwimmgruppe immer schneller, oder ich immer langsamer. Das liegt eventuell dran, dass ich immer öfter nur am Beckenrand stehe als mitzuschwimmen. Aber ganz untätig bin ich am Beckenrand ja auch nicht. Dann hängen meistens Trillerpfeife & Stoppuhr um den Hals und was ich sage hört sich ungefähr so an: '600 ein, 6x150kraul technik, 10x200m 1.L,2.R,3.B,4.K,5.HL und nochmal (am besten alles voll), 10x100 Lagen Beine, 200 aus'. Richtig, ich bin zur Abwechslung auch hin und wieder Drill-Sergeant um die Leistungsschwimmer des SV99 anzutreiben. Kein Wunder, ich schwimm seltener und steh öfter am Wasser um die Schwimmer anzutreiben. Irgendwie fehlt mir das Wassergefühl, weshalb ich wirklich langsamer geworden bin. Und die Kids werden immer schneller.
Ich muss also irgend einen Weg finden mehr Schwimmen zu gehen. Leider ist es da auch irgendwie blöd sich aufzuraffen. Allein Schwimmen gehen ist etwa so interessant, wie Gras beim wachsen zuzusehen.


Unter der Kategorie 'Tri Fast or...'  werd ich euch von meinen Versuchen des schnellerwerdens erzählen. Mal sehen ob das was wird.

Samstag, 9. Januar 2010

Triathlon Hype - Kompression

Die Wirkungsweise von Kompression ist ja höchst umstritten! Ich bin dagegen, das gebe ich ganz offen und ehrlich zu! So heissen diese sexy-dresses in meinem Jargon Brechreizwäsche.
Es gibt jedoch einige Neuerungen am Markt, welche mich über meine eigene Meinung schon ins grübeln gebracht haben. Ich muss sie euch hier kurz vorstellen:
Hier die neue Kollektion von CEP, ZOOT, 2XU & Co welche mit den Noosa Tri- Laufschuhen von Asics eine brilliante Farbkombination ergeben.

Jedoch gibt der Hersteller zu dass die Bewegungsfreiheit an den Beinen leicht eingeschränkt sei. Durch die erhöhte Kompressionsstufe allerdings, welche einen ja schneller laufen lässt, sei der Effekt ber Bewegungsfreiheit wieder aufgehoben. Die Regeneration ist aber merklich verbessert! Die erhöhte Kompressionsstufe macht sich sogar schon auf dem Bild bemerkbar. Da es ja zu einem leichten Anstieg des Blutdrucks kommt, würde normalerweise der Kopf rot anlaufen. Bei der neuen Kollektion hingengen wurde Wert darauf gelegt dass nur die Lippen Rot werden.
Hinzu kommt noch der Style Faktor. Der ja, wie man ganz deutlich erkennen kann, bei diesem Kompressionseinteiler nahezu(!) Flügel verleiht.

À propos Flügel verleihen: Hier hat man natürlich auch wieder viele Studien laufen lassen, um die Kompression von Einteilern zu verbessern, und gleichzeitig noch die Aerodynamik, so dass der Neue Triathlondress auch am Rad deutliche vorteile erhält. Auch hier wurde wieder auf die modernsten Farben der Triathlon-Welt eingegangen. Dieser High-Tech-Triathlon-Wettkampfanzug-(Eliteversion) gibt es nur als Zweiteiler. Der eine Teil ist ein Ganzkörperanzug ( Langbein, und Langarm) in dezentem Schwarz, um die Kühlung während des Wettkampfes zu gewährleisten. Der andere Teil, die eigentliche Aerodynamische Bevorteilung wird zusätzlich noch über Rücken, Kopf und Arme angebracht. Zusätzliches Feature ist dabei, die extem starke Kühlung am Oberkörper wieder zu reduzieren, und so eine angemessene Körpertemperatur während des gesammten Wettkampfes zu gewärleisten.




Genug Ironie jetzt!

Test für Kompressionssocken!
Mir kam vorhin der Einfall für einen Test für Kompressionssocken. Wäre es dabei nicht mal interessant auszubprobieren den Socken nur an einem Bein zu tragen, und am anderen nicht? So könnte jeder für sich selbst sehen, ob an dem Bein mit Kompression wirklich der Muskelkater ausbleibt, das Bein verletzungsärmer ist, und alle anderen Sachen die von Kompressionssocken angeblich bewirkt werden.
Bisherige Studien, die ich gesehen habe, waren entweder vom Leuten, die mir der Kompression Geld verdienen, und fielen somit positiv aus oder hatten weder positves noch negatives als Ergebnis. Bei letzterm würden diese Teile schon allein aus optischer Sicht wegfallen, weitere Nachteile wären dann längere Wechselzeiten, zu viel Geld für Socken, und einfach eine rießige Hemmschwelle, wegen Brechreiz!
Wenn mir wer einen Socken gibt, erkläre ich mich selbst freiwillig als Proband, und werde so einen Socken am rechten Fuß tragen. Freiwillige vor! Wer bietet mir einen?

Vorsicht bei dem Test
Falls mich wer bei diesem Test sehen sollte und bemerkt, dass ich immer nur wirr im Kreis laufe, haltet mich bitte auf! Die Studie könnte dann sofort abgebrochen werden. Das wäre der Beweis, dass man mit Kompressionssocken schneller ist, oder viellecht auch langsamer. Das wird die Studie zeigen. Wenn ich meine Kreise im Uhrzeigersinn drehe, so legt das linke Bein mehr weg zurück, wodurch der Beweis vorliegt,  das Kompression langsamer macht. Werden die Kreise gegen den Uhrzeigersinn gelaufen, so hat Kompression eine Geschwindigkeitsstiegernde Wirkung, da das rechte Bein schneller ist.

Mittwoch, 6. Januar 2010

Etwas mehr Selbstironie gefällig?

Mir ist gerade klar geworden dass ich alles um den Triathlon in letzter Zeit viel zu verbissen sehe!
Immer und immerwieder spreche ich eigentlich nur über die Enttäuschung in Arizona nicht die Angepeilte Zeit erreicht zu haben. Aber hey, was soll das? Ich hab mir immerhin die Quali geholt! Es gibt wirklich nur wenige Leute welche so früh in der Saison schon die Quali haben. Einige kämpfen bis Mitte August darum und bei mir hats schon im ersten Anlauf für Hawaii 2010 gereicht.

Ziel nicht erreicht
Das soll nicht heißen das ich nicht gefinisht hab sondern nur, dass ich mit einer Zielvorgabe nach Arizona bin die ich nicht erreicht habe. Aber wen interessiert das schon? Immerhin hab ich mir die Quali geholt. Und kann jetzt auf das nächste Ziel 'gezielt' hinarbeiten.
Beim Mentaltraining für Sportler habe ich schon gelernt man soll sich ja immer kleine Teilziele stecken, welche erreichbar sind, da die Enttäuschung sehr groß werden kann wenn man das große Ziel nicht erreicht.
Aber das kann ich jetzt eh nicht mehr rückgängig machen. Zeit wieder nach vorne zu blicken, und sich wieder dem Training mit genügend Spaß an der Sache zu widmen.

Fehlende Kreativität

Seit geraumer Zeit denke ich schon über eine Rubrik in dem Blog nach welche einen ironischen Blick auf die Triathlon-Szene lenkt. Tri-Trottel-Talks, Posing, Porn & Triathlon, Born 4 Porn, und ähnliches gibt es alles leider schon! Das hat sich alles schon Max 'rocco' Renko gepachtet. Ideen? Lassts mich wissen!

Dienstag, 5. Januar 2010

Verbesserungen an Mensch & Material

Um schneller zu werden muss man Dinge auch immer mal wieder ändern. Dauerhaft gleichbleibendes Training führt in eine Stagnation. Das hatte ich schon. Deshalb versuche ich immer wieder neue Reize in mein Training einzubauen.

Nach hartem Training muss man sich auch immer wieder mit neuem Spielzeug belohnen. Beste Anschaffung 2009 war ganz klar die SRM Kurbel, welche mein Radtraining ganz deutlich verbessert hat. Auch der GPS Laufcomputer von Garmin namens Forerunner 405 zeigte mir ganz schnell wo meine Grenzen liegen. Intervallserien im Wald welche nahezu Metergenau gesteuert werden können, bereiten mir einfach wesentlich mehr Freude als ständiges Rundendrehen.

SRM und Garmin - Eine göttliche Kombination!
Ich möchte hier keine Schleichwerbung machen. Vorallem schon aus dem Grund nicht, da ich für SRM, EDGE und FORERUNNER wirklich immer den vollen Preis latzen musste. Und die Geräte sind ja nicht gerade günstig. Aber soviel steht fest: Training mit diesen Geräten, macht einfach mehr Spaß als ohne.
Der EDGE dient zusätzlich noch als Navigationsgerät wenn man sich die Karten anschafft. Routingfähig in ganz Europa mit dem CityNavigatior, bedienen muss man die Geräte allerdings können. Das erfordert schon mal einen Tag lange Einarbeitungszeit.
Vielleicht auch nicht so selbsterklärend wie die Menüführung von Polar, aber wenn man einmal alle Features raus hat, sieht man dass sich jeder Cent und jede Minute Einarbeitung gelohnt hat.

Geplante Verbesserungen 2010
Meine Geplante Verbesserung ist natürlich nur das eine: Schneller werden, und dabei gesund bleiben!
Doch wie stellt man das am besten an? Material und Mensch hab definitiv noch Potential!
Hier ist mein Wettkampfrad seit 2007. Look 486 Vollcarbonrahmen RH50, Ultegra Ausstattung, SRM-Kurbel, Easton Tempest Carbon II LRS.
Insgesamt hat mich das Rad schon auf 4 Langdistanzen reiten lassen. Viele Mittel und Kurzdistanzen und den Sommer über quasi jede Trainingsausfahrt, 3x im Radkoffer verpackt, und an Orten trainiert, welche mit dem Auto nicht erreichbar sind. In meinen Augen ein Wettkampfrad auf Topniveau. Wenn die Leistungssteigerung 2010 weiter so anhält wie seit Anschaffung der SRM-Kurbel im Juli, sollte damit schon eine 4:45h in Roth drin sein.
Doch jetzt meine Frage: Wie kann ich an dem Rad noch was verbessern? Ich sinniere schon lange Zeit über Nokon Bowdenzüge, als auch Aerodynamische Verbesserung der Laufräder wie auch den Rollwiderstand der Reifen weiter zu reduzieren. Einige fragen wahrscheinlich warum Nokon Züge? Besserer Druckpunkt der Bremsen - soviel dazu:
Wer später bremst, ist länger schnell!

Schneller Schwimmen, Schneller Laufen
Meine bisher eigentlich starken Disziplinen. Arizona hat anderes gezeigt! Ich bin am Rad deutlich stärker geworden. Wie also kann ich auch weiterhin schnell Schwimmen, und Laufen?
Meine Erklärung zum Schwimmen: Ich bin seit einem Jahr nur Pool-Schwimmer, und trainiere nur mit solchen. Freiwassereinheiten, und schwimmen im Neo war nur auf den Wettkampf beschränkt. Doch macht das 3 Minuten auf 3,8km aus? Im Becken kann ich ca 1:25'/100m über längere Strecken schwimmen. Im Freiwasser höchstens 1:30', ein gewaltiger Unterschied!
Und zum Laufen: da haben mir wohl eindeutig die Kilometer gefehlt. Ich bin mir sicher dass ich den Marathon hinten raus noch unter 3:09' laufen kann. Das soll für Roth angegangen werden. so sollten die 9 Stunden dann eigentlich schon fallen. Wie mein Training dazu aussehen wird verrate ich euch später.

Schneller Laufen kommt von schneller Laufen!

Sonntag, 3. Januar 2010

Der Schweinehund den ich nicht habe

Es ist ja eigentlich eine nicht angebrachte Verunglimpfung der beiden Tiere, welche beide nichts dafür können, dass sie in dem Wort Schweinehund vorkommen....
Wie würde so ein Tier denn dann eigentlich aussehen? Hier ein so genannter Schwund:
Nun ja, der Schweinehunde ist ja dann auch mit Motivation oder einfach nur Lust zu vergleichen. Bei einigen Leuten vielleicht sogar Zwang oder Sucht.

Motivationsschub für das neue Jahr
Nun ist es schon wieder Januar... So langsam sollte das Training wirklich wieder geregelt ablaufen. Die letzten Tage war mir das nur aus einem ganz einfachen Grund nicht möglich. Einige Leute mögen behaupten, dass es sich dabei bestimmt nur um eine billige Ausrede handelt, ist aber nicht so!
Ich war auf Skitour, sozusagen auch eigentlich nicht ganz ohne Training, nur dass ich Skitouren nicht als Training sehe sondern als ganz bewusste Abwechslung. Eine andere Form von Belastung.
Ziel war die auf 1760m hoch gelegene Liezener Hütte, wo meine Gruppe samt mir am 30.12. ankam, wir dort Silvester feierten und von dort aus einige kleinere Tagestouren machten. Das Skitouren macht schon sehr viel Spass! Aber gerade nach so einer 5-tägigen Triathlon-Entzugskur merkt man wirklich welcher Sport einem am meisten Spaß macht.
Ich will wieder Swim Bike Run Eat & Sleep. Um das so bald wie möglich wieder in hohen Umfängen tun zu können, muss die Nase erst wieder zu rinnen aufhören. Schließlich bin ich schon mit leichter Erkältung losgegangen.

Vorsätze 2010
Über zu viele meiner Vorsätze 2010 möchte ich eigentlich gar nicht sprechen. Das hat genau 2 Gründe
  1. Vorsätze sind dazu da gebrochen zu werden
  2. Wer sein Ziel erreicht hat es zu niedrig gewählt.
aber das hatten wir schon einmal...
Das neue Jahr ist zwar schon wieder 3 Tage alt, aber bis jetzt war es mir noch nicht möglich die Vorsätze konsequent anzugehen.
Ich halte euch damit am laufenden.
Jetzt geht's los!