Ironman unter 9 Stunden? - Mal schauen ob das geht!

Challenge Roth 2010 - 18. Juli

Sonntag, 23. Mai 2010

Auftritt beim Ironman Lanzarote


Gestern war ich am Start des Ironman Lanzarote, wie einige sicher schon mitbekommen haben. Da ich allerdings schon 10 Tage vorher angereist bin, war mein Ziel nicht gerade hier eine Top Form zu zeigen, sondern für mich ein paar Wettkampfkilometer zu sammeln, und schauen wie es so um meine Form steht.
Plan war es gut vorne mit zu schwimmen, und eine konstante Radleistung zu treten. Auf dem Plan standen hier im Mittel zwischen 210 und 220 Watt, an den Anstiegen bis 260 Watt und auf den Abfahrten 180Watt. Laufen war noch bis Km 19 geplant, und danach locker auslaufen oder gehen.
Großer Dank an Aquaman!
Ich hatte die große Ehre einen neuen Neopren schwimmen zu dürfen! Meine Schwimmzeiten bei den letzten beiden Ironmanrennen lag um die 59 Minuten. Schon etwas komisch. Die Zeiten die ich normalerweise so im Becken schwimme sprechen doch eher für Schwimmzeiten von 54-55 Minuten, allerdings mit dem alten Neo. Als ich 2 Tage vor dem Rennen den Aquaman Bionic zum ersten mal anzog wollte ich das Teil gar nicht mehr ausziehen, wie eine zweite Haut, kaum spürbar! Beste Schulterfreiheit, keinerlei Ermüdung in der Schulter mehr, beste Wasserlage, einfach ein super Teil! Leider stand ich für meine Schwimmleistung wieder zu weit hinten im Feld. Die Uhr blieb nach dem Schwimmen bei 56:00 Minuten stehen. Guter 1:28’ Schnitt, nach viel Prügelei am Anfang des Rennens. Roth lässt auf noch schnelleres Schwimmen hoffen, da ich mit den Sub9ern starten werde, und das Feld kleiner ist, und die Schhwimmer da auch schneller sein werden.

Solide Radleistung!
Nach einem schnellen Wechsel ging es ab auf die Radstrecke. Nach kurzem Uhren check sah ich auch schnell dass ich schon nach 59 Minuten am Rad saß. Viele Profis kamen anfangs noch an mir vorbei geflogen. Auch viel zu viele Amateure! Aber das machte mich nicht gerade sehr nervös, da ich wusste: Entweder sie sind wirklich besser, oder ich sehe sie wieder, spätestens beim Laufen! Und so war es auch! Ich wusste eben genau, dass es ab Km 85 auf der Radstrecke erst richtig hart wird. Und ab da begann auch meine Aufholjagd! Die meisten Leute wieder eingesammelt. Obwohl ich selbst anfangs nicht ganz daran glaubte, da meine Beine nach 7 Tagen mit vielen langen Belastungen, und nur 2 lockeren Tagen vor dem Rennen sehr sehr schwer waren! So konnte ich auch die erste Stunde am Rad gerade mal 205 Watt im Mittel treten, was aber auch daran lag, dass durch das Schwimmen, das ganze Blut noch im Oberkörper zirkuliert, und es einem eben anfangs an Druck beim Radfahren fehlt. So ging die zweite Stunde schon mit durschnittlichen 214 Watt. Pünktlich bei KM 85 ging alles viel lockerer. Kein Hungerast, obwohl ich mich mehr nach Lust und Laune verpflegt hatte, die Diät wirkt immer noch! Und es kam sogar noch soweit dass ich den letzten richtigen Anstieg zwischen Km 140-145 mit 255 Watt fahren konnte. Ich war auf einem Kurs für eine Radzeit von ca. 5:35h, und richtig guter Dinge. Doch leider hatte ich dann am obersten Punkt des Berges einen Platten. Mist! Zwar hatte ich einen Wechsel Schlauchreifen mitgenommen der war jedoch weder vorgespannt noch vorgeklebt. So kam es zu Problemen beim Aufziehen des neuen Schlauchreifens. Der Wechsel hat gute 12 Minuten gedauert. Dadurch dass der Reifen nicht geklebt war konnte ich auch nicht mehr volles Risiko in die doch recht riskante Schlussabfahrt nach Puerto del Carmen gehen. Hier noch mal bestimmt 2 Minuten liegen lassen.

Gute Laufform!
Wieder ein schneller Wechsel zum Laufen. Danach wollte ich es wissen. Aussteigen war eh geplant, also lief ich einfach mal an was ging. Das war dann auf die ersten 5 Kilometer ein 4:10er Schnitt, danach ging es bergab. Aber ich fing mich lang bei 4:40, was mich nach so schnellem anlaufen zuvesichtlich stimmt. Denn auf die abschließenden 19 Kilometer war das ein 4:35er Schnitt, und ich hätte doch noch so weiter laufen können…


Mittwoch, 12. Mai 2010

Lanza ich komme - Trotz Aschewolke

Als ich gestern am Flughafen ankam hieß es mein Flug sei annulliert. Große Enttäuschung erstmal, doch nach ca. einer Stunde warten konnte man dann doch einchecken. Alles hat sich ziemlich verzögert. So ging der Flug anstatt um 12.15 Uhr erst kurz vor 15.00 Uhr. Zusätzlich wurde noch die Flugroute geändert, und wir flogen anstatt 3,5-4 Stunden eben mal 5,5 Stunden von München nach Lanzarote. Nach einer weiteren gefühlten Stunde Warten auf meinen Radkoffer kam ich doch noch Rechtzeitig zum Abendessen ins Hotel. Das war mir ziemlich wichtig, da ich vor lauter Packstress am Morgen vergessen hatte zu Frühstücken, dann vor lauter Ungewissheit und ein bisschen Ärger auch nichts richtiges am Flughafen erwischt hatte, und so nur ein kleine Portion im Flugzeug die mit Happen weg waren.



Hotel topp
Anders als letztes Jahr bin ich diesmal viel näher am Geschehen untergebracht. Nicht mehr in Costa Teguise, sondern diesmal in Puerto del Carmen. Oh Man, hier gibt’s ganz schön viele hässliche und fette Touristen. Ich mag gar nicht wirklich rausschauen. Das ist wirklich ekelhaft wie sich mache Leute so zeigen! Aber egal! Schließlich bin ich ja nicht gekommen um mir die Engländer hier anzusehen, sondern Kilometer zu sammeln, Braun zu werden, zumindest an Armen, Beinen und Teilen des Gesichts, und um Nase zu bohren, und faul auf der Seite zu liegen. 

Diät schlägt sehr gut an!
Einige haben es vielleicht mitbekommen, ich war letzte Woche noch auf Diät. Allerdings nicht um abzunehmen, sondern um den Fettstoffwechsel anzukurbeln, dabei war das Training auf ca 30% reduziert. Ziel der Diät war es erstmal die Kohlenhydratspeicher leer zu machen und dann mit möglichst wenig Kohlenhydrate 5 Tage lang auszukommen. Ernährungstechnisch bedeutete dass Keine Kohlenhydrate zu essen. Echt Doooof! Keine Nudeln, Kein Brot, Kein Reis, Keine Kartoffeln, Kein Obst, eigentlich kaum was…. Denkt man in den ersten beiden Tagen, doch nach 2 Tagen wird einem schon klar was keine Kohlenhydrate hat. Fleisch, Eier, Fisch, Käse, Creme Fraiche, Nüsse – Alles Pur, oder in Kombination miteinander. Abnehmen, wollte ich eigentlich nicht jedoch hab ich 2,5 Kilo verloren. Nachdem die Kohlenhydratspeicher leer waren, hatte ich dann auch kein Bedürfnis mehr nach Kaffee, da der Blutzuckerspiegel sehr konstant gehalten wird. Und auch der normale Heißhunger der bei mir eigentlich andauernd ist, blieb, und bleibt noch immer aus. Das war auch der Grund weshalb ich gestern fast den ganzen Tag nichts zu Essen brauchte. Und auch die heutige erste lange und intensive Radausfahrt, mit guten 150km, gingen ohne Nahrungsaufnahme, nur Wasser. Normalerweise brauche ich immer nach guten 2 Stunden was zu essen sonst breche ich ganz schnell ein.

Tri fast 
Frank

Freitag, 2. April 2010

Trainingslager, und weiters

Lang lang ists her...
Es gibt einige Dinge zu berichten, nachdem ich nun schon länger nicht mehr von mir habe hören lassen!

Abschluss des Kompessionssocken-Test!
Da ich die Ehre hatte, einen einzelnen Kompressionssocken zu testen, möchte ich euch meine Meinung darüber nicht vorenthalten. Ich war gegen Kompressionssocken, ich bin dagegen, und ich werde es wahrscheinlich auch noch etwas länger bleiben.
Außer dass man damit ziemlich bescheuert ausschaut, hat der Socken keinen Effekt. Meine Skitouren-Socken, die nur halb so Teuer sind haben da mehr Kompressionswirkung als diese Dinger. Zusätzlich haben Skisocken, noch den Vorteil dass sie wärmen, so könnte man sie nacht zur Regeneration ja noch ganz gut anziehen, das jedoch war mit den Kompressionssocken nicht der Fall. Auch der Kühleffekt, den ich mir ja einige male auf der Rolle gewünscht hätte blieb aus.
Somit ziehe ich mein Fazit: Weder wärmend, noch kühlend, weder schneller noch langsamer. Mehr Geld, und extrem zweifelhaftes Aussehen dadurch. Der Brechreiz ist nach wie vor da!!!
Hier nochmal kurz zur Erklärung der Kompressionssocken-Test. Ich hatte zu jeder Trainingseinheit, ausser beim Schwimmen, am rechten Bein einen Kompressionssocken getragen. Manchmal wenn ich abends richtig schwere Beine hatte, auch Nachts. Dabei habe ich mein Gefühl in beiden Beinen beurteilt, das versucht möglichst objektiv zu tun. Wer mehr Fragen dazu hat, kann ja gern im Kommentar seine Fragen hinterlassen.
Vielleicht findet sich ja noch jemand der mich weiterhin von diesen Socken überzeugenmöchte. In dem Fall, bitte ich denjenigen mir eine linke Socke zukommen zu lassen. Vielleicht hat die Kompressionsstufe nicht bei mir gewirkt.... Spender vor!


Ab ins Trainingslager
Schön wärs! Morgen gehts mit der Schwimmgruppe ins Schwimmtrainingslager. Leider wieder nichts mit vielen Radkilometern sammeln. Weil ich als Betreuer mitfahre. Vielleich komme ich dabei zu 2-3 Schwimmeinheiten; Laufeinheiten werden für mich selbst ein paar an der Tagesordnung sein und Yoga, ganz viel Yoga! Sonst geht es hauptsächlich darum ca 20 Kids zu betreuen, und zu bekochen. Immerhin wird es mir dabei nicht langweilig, immer Action, und viel Lärm!


Saisonplanung
Lange wusste ich es selbst nicht wie es sein wird diese Saison. Jetzt stehts fest: Das Grundgerüst heisst IM Lanzarote, Challenge Roth und IM Hawaii. 
Eigentlich war es ja mein Ziel den Lanzarotestartplatz abzugeben, jedoch ist das ohne einen immensen Geldverlust gar nicht möglich. Auf guten 300Euronen würde ich sitzten bleiben wenn ich nicht antrete. Deshalb habe ich micht dazu entschieden das ganze Event als 2wöchiges Trainingslager mitzunehmen, und als krönenden Abschluss den IM auf Lanzarote in Angriff zu nehmen. Ziel jedoch ist nicht das Ziel, sondern eine solide Schwimm und abschnittsweise Radperformance zu zeigen. Anschließend noch die ersten 15-20km im Ironman-Lauftempo zu absolvieren und dann auszusteigen. Es wird also ein DNF in der Ergebnisliste stehen. Der komplette Marathon am Schluss würde die Regenerationszeit wahrscheinlich ins Jehnseits befördern, aber dass möchte ich im Hinblick auf Roth vermeiden.
Der eigentlich Event dieses Jahr ist in Roth. Inzwischen habe ich einen Platz in der SUB9-Starterliste. Die Zuversicht wächst, die Zweifel werden jedoch nicht unbedingt weniger. Bis jetzt fehlen mir noch abolut die Radkilometer. Längste Ausfahrt waren bis jetzt 116km in 4h, die große Starnberger See-Runde.
Und dann ist da ja noch die dritte Langdistanz dieses Jahr: Hawaii. Mein erstes Jahr auf Hawaii. Die Ziele werden ganz bewusst niedrig gehalten. Bis jetzt sage ich noch: Mein Ziel ist das Ziel!

Dienstag, 9. März 2010

Hartes Training - Oder was man gegen eine Erkältung tun kann

3 Wochen ist es nun her.... mit einem leichten Husten hat es angefangen, der allerdings recht schnell wieder (fast!) weg war! Da kann man schon trainieren. 3 Tage später kommt eine etwas schlimmere Erkältung. Die war aber auch recht schnell wieder (fast!) weg. Danach gings mir einen Tag gut, und ich dachte: Ja super morgen wieder Trainieren! Dann gings am nächsten Tag aber wieder schlechter und der Husten hat wieder angefangen. So hat sich das dann die letzten 10 Tage hingezogen. und ich hab keinen Sport gemacht. Doch jetzt hab ich einen neuen Entschluss gefasst. Ich versuche jetzt die Erkältung so zu bekämpfen wie ich sie mir normalerweise vom Hals halte. Das geht am besten mit 2 kleinen aber einfachen Mitteln: 1.Viel Training, 2. Hartes Training.
Die letzten beiden Tage gleich in die Tat umgesetzt, und siehe da - es hat Erfolg.
Ich bitte jedoch ausdrücklich niemanden diese Methode nachzuahmen! Bitte!!! Denn es gehört schon noch etwas mehr dazu! Die Ernährung muss natürlich stimmen. Es wird ab jetzt nur noch extrem gegessen! Das bedeutet zum Beispiel:
1. Alles wird besenft. und zwar mit extra schaften Senf.
2. Ingwer wird roh gekaut!
3. Wo kein Senf dazupasst nimmt man Meerrettich oder Tabasco.
4. Zum Verzehr roher Dinge noch ein Zusatzt: Ich esse keinen Honig - Ich kaue Bienen!
So sollte es schon klappen die Erkältung loszuwerden.
Oder auch im Fachjargon der Profis ausgedrückt: Every restday, is a lost day!

Tri Fast
Frank

Mittwoch, 17. Februar 2010

Tipps zum gesunden Lebenstil

Da ich nun in letzter Zeit einige male angesprochen wurde, was meine Tipps den so wären, möchte ich euch diese im allgemeinen natürlich nicht vorenthalten. 
Sport gehört natürlich in Unmengen dazu. Das hatten wir ja schon beim letzten mal. 
Auch die Nahrungsaufnahme darf natürlich nicht zu knapp ausfallen. Jedoch muss man gerade bei der Nahrung auf einige Dinge achten, da man hier vieles schief machen kann. Im Folgenden meine Tipps, 

1. Esse runde Dinge!
von dem Apfel könnt man auf den ersten blick annehmen er sei rund. Doch der Schein trügt! In Wirklichkeit ist der Apfel sphärisch, und der geometriekundige weis, das hat mit rund gar nichts zu tun. Deshalb hier einige Abbildungen von Nahrungsmitteln die man wirklich als rund ansehen kann:

Pizza:
Schokoladenkekse:
und andere runde Gebäckstücke, so wie Doughnuts 
In der Faschingszeit natürlich auch sehr beliebt sind diese hier:
Da all diese Nahrungsmittel fleischlos sind, sind sie für die Fastenzeit bestens geeignet! Da man ja beim Karneval sozusagen das Fleisch verabschiedet (Karneval=Fleischwegphase). Diese geht dann bis einschließlich Karfreitag, wo man nur Fisch isst.

2. Nicht zu viel Sport!
Vor Übertaining sollte man sich natürlich schützen, und deshalb genauestens seine Ruhephase einhalten. Deshalb ist hierzu mein Tip:
Esst nur Dinge vom Drive-Through!
Das vereinbart hier sogar mehrere Dinge gleichzeitig! Man vermeidet Sport, und ein Burger ist sogar rund! Da das Gegrillte zwischen zwei Brotscheiben liegt, und man es fast nicht sieht, gilt auch der Burger als fleischlos. Man spart sich das selber kochen, und damit auch das abwaschen. Somit wird die Regenerationszeit verdoppelt!

3. Wenn man sich nicht sicher ist:
Jedes Nahrungsmittel welches man an Papier reibt und das Papier transparent macht, ist gesund! Untergewichtige Menschen sind anfälliger für Krankheiten und Infekte, deshalb sollte man nicht zu sehr ins Untergewicht abdriften! Das bestätigt einem sogar Dr. Nick. Und was ein Arzt sagt hat schließlich Geltung!

Tri fast
Frank

Freitag, 12. Februar 2010

Der gesunde Lebensstil

Mir gerade etwas ganz tolles aufgefallen! Leute, macht Sport, und zwar in Unmengen. Denn es gibt nichts besseres als danach eine Ausrede zu haben immens viel Nahrung in sich hineinzustopfen, und extrem faul auf der Couch zu flacken. Und dabei braucht man noch nicht einmal ein schlechtes Gewissen haben. Das ist einfach toll.
Nur einen Nachteil hat die Sache. Der Kühlschrank ist chronisch leer - leider. Es dauert ca 2 Tage, dann ist alles weg! Man geht einkaufen, und denkt das reicht bestimmt eine Woche aus, aber nach ca. 6Stunden hat sich der Inhalt schon auf einen Bruchteil des Anfangsbestandes reduziert. Blöd, wenn man dann so wie ich jetzt gerade beim schreiben dieser Zeilen vor einem Teller blanker Nudeln mit Olivenöl sitzt, nicht dazu, ausser Leitungswasser. Aber wenn der Magen knurrt ist das so was von lecker! Auch blanker Reis mit Sojasauce - Genial.
Mehr gibt der Kühlschrankt nicht her! Nudeln, Reis, Olivenöl und Sojasauce sind fast immer da. Zum Einkaufen hab ichs seit Montag eben nicht mehr geschafft. Auch das Tiefkühlfach ist dann schon mal innerhalb von 2 Tagen geleert, obwohl da noch 3 Tiefkühlpizzen, 2Buttergemüse 1 Rahmspinat und 2 Tk Lasagne drin waren. Brot war gleich am ersten Tag weg mit samt dem Aufstrich. Und dabei esse ich nur Frühstück und Abendessen zuhause, die Kantine in Uni und Arbeit geben noch Mittagessen und Kuchen dazu. Vorsichtshalber nehm ich mir aber immer noch Obst mit, falls die Kantine schon zu hat.
Für morgen hab ich mir fest vorgenommen wieder Einkaufen zu gehen. Mal schauen wie lange es im Kühlschrank verweilt!
Mein Vorhaben, keine Kaffee zu trinken musste ich leider über dan Haufen werfen. Ich bin schrecklich schlecht gelaunt ohne Koffein. Der Alkohol bleibt aber immernoch weg.

Man ist, was man isst,
Was bin ich dann?

Sonntag, 7. Februar 2010

Dem Spender sei ein Trullala Trullala.....

Eigentlich ist es ja eine Spenderin! Jutta, Betreiberin von HöhenbalanceMünchen, hat meinen Aufruf gehört und wahrgenommen! Sie hat mir ein Paar Kompressionssocken zur Verfügung gestellt. Es sind die X-Socks Speed Metal Energy von X-Bionic. Ein Paar ist ja eigentlich schon doppelt so viel als ich wirklich für den Test benötige. Ich brauche nur die rechte Socke. Anhand der einzelnen Kompressionssocke möchte ich herausfinden ob die Wirkung von Kompression bei mir spürbar ist.

Test Tag 1
Vorgestern also gleich mal in der Höhenkammer mit der einzelnen Socke trainiert. Dort saß ich für gute 100 Minuten auf der Rolle, wo das Hinterrad eingespannt ist, und man so glüccklicherweise nicht im Kreis fahren kann. Auch ist es auf dem Fahrrad ja so, dass man mit beiden Beiden gleich schnell treten muss. Würde das eine Bein schneller treten als das andere wäre schnell ein Kurbelarm ausgerissen. So viel Kraft hab ich bloß leider nicht. Noch nicht....
Ok, auf der Rolle bzw allgemein auf dem Rad muss man sich also wohl gedrunden nach dem langsameren Bein richten. Bisher habe ich noch nichts spüren können, selbst wenn ich einbeinig gefahren bin, kam die Ermüdung bei großem Widerstand etwa gleich schnell. Ausserdem war ich überrascht, wie wenig Kompressionswirkung doch wirklich in den Socken steckt. Hin und wieder habe ich auf extrem langen Autofahrten oder Flügen, also mit einer Dauer von mehr als 5Stunden medizinischen Kompressionsstrümpfe getragen. Bei denen war die Kompression allerdings schon eine ganz andere. 

Test Tag 2
Eigentlich ist ja momentan Pause, wie ich euch schon berichtet hab. Aber wenn die neuen Einlagen kommen, muss man die ja schließlich auch gleich einlaufen. Zu denen es hieß, man soll ca. 30Minuten das erste mal damit laufen. Naja also für 30Minuten Laufen zieh ich mich noch nicht mal um, und schließlich bin ich Triathlet, also "sehet her, und preiset mich an". Wollte schon mal 70-80 Mintuen laufen. Doch dann kam der Punkt wo ich sage: 'ok heute wird ein langer Lauf gemacht'. die Isarauen waren komplett vereist, deshalb bin ich die B11 richtung Wolfratshausen rausgelaufen. und irgendwann stand ich am Forstenrieder Park. Zwischendrin noch ein bisschen verlaufen, und 'Zack' hat man zum Einlagen-einlaufen einen 2:20h-Lauf in den Beinen, dazu gute 30km. Hier die GPS-Daten meines Laufes. Wer gegen mich laufen möchte besorgt sich nen Garmin lädt die Strecke drauf, stellt den Virtuellen Partner auf nen Pace von 5:03Minuten und los geht die die Jagd!
Zum Kompressionssocken test lässt sich noch folgendes sagen: Ich hab leichten Muskelkater, in beiden Beinen, etwa gleich. Ich war die letzten 2 Wochen nur noch bei ganz extrem reduzierten Umfängen laufen, da meine Verse Probleme gemacht hat, deshalb jetzt auch die Einlagen. Von der Kompressionswirkung hab ich wieder nichts gespürt. Ich bin auch nicht im Kreis gelaufen wie im Vorfeld des Tests befürchtet. Meine Runde ging sogar im Uhrzeigersinn, also hat mein linkes Bein mehr Strecke zurückgelegt, als das rechte an dem die Kompressionssocke ist. Heute Nacht 'zur besseren Regeneration' wieder die Socke getragen allerdings die Linke am rechten Bein, da die andere in der Wäsche war. Ich hoffe dadurch wird die Wirkung der Socken nicht negativ beeinflusst.

Tri fast!
Frank